Mit der Rettungssäge von Stihl ist es möglich beim Rettungseinsatz oder bei der Brandbekämpfung schnell unterschiedlichste Materialien zu durchtrennen. So können z.B. in Flachdächer ohne Probleme Ent- lüftungsöffnungen geschnitten werden. Mit Rettungssägeder speziellen Hartmetallkette besteht sogar die Möglichkeit die extrem Widerstandsfähigen Fensterscheiben des Hochgeschwindigkeitszuges ICE zu durchtrennen. Mit dem Schnitttiefenbe- grenzer kann die Schnitttiefe der Säge zentimetergenau eingestellt werden. Einziger Nachteil der Säge: Sie ist mit knapp 8 kg deutlich schwerer als eine normale Motorsäge. Für deutlich längere Einsatzdauer besitzen die Kette Schneidezähne mit einer vollflächige Auf- panzerung aus schlagzähen Hartmetallplatten. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Hartmetallplatten großflächig mit der Zahnschaufel verlötet

Technische Daten der Rettungsäge:

Leistung:    4,4 kW ( ca. 6 PS)
Gewicht:   ca. 8.0 kg
Zul. Kette: Hartmetallkette mit Aufpanzerung der Schneidezähne

Das Spineboard ist ein Hilfsmittel zur patientengerechten Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Das Spineboard besteht aus Hartplastik und kann bei einem sehr geringen Eigengewicht eine hohe Last tragen.

spineÄhnlich wie bei der Schaufeltrage wird das Spineboard unter den Patienten geschoben oder dieser darauf gehoben. Des Weiteren kann der Patient mit mehreren Helfern Achsengerecht gedreht werden damit das Spineboard hinter seinem Rücken positioniert werden kann. Danach werden das Spineboard und der Patient wieder in Rückenlage gebracht. Anschließend muss er mit einem Kopffixierset und einem mehrteiligen Gurtsatz beziehungsweise mit einem Patientenfixiersystem fixiert werden und ist zum Transport bereit.

Eine weitere Anwendung ist die schonende Rettung aus PKWs. Auch bieten sich Spineboards auf Grund der zahlreichen Griffmöglichkeiten zur Rettung von Personen aus unwegsamem Gelände an. Das Spineboard kann aufgrund seiner Schwimmfähigkeit ebenso in der Wasserrettung genutzt werden.

Da es röntgenstrahlendurchlässig ist, kann ein Verlagern des Patienten beim Röntgen im Krankenhaus entfallen.