Der Transportanhänger wird für allgemeine Transportaufgaben eingesetzt. Auf dem Anhänger führt die Löschgruppe Weilerswist leere Metallfässer mit, die bei Verkehrsunfällen mit LKW gebraucht werde da dort meistens der Tank entleert wird. Nach Einsätzen dient er auch zum Abtransport von benutztem Einsatzmaterial.

ahtransportBeladung:

Mineralölfässer
elekt. Mineralölpumpe
Bindemittelsäcke

Der Schaum-Wasser-Werfer dient zur Brandbekämpfung. Er kann sowohl mit Wasser als auch mit Schaum betrieben werden. Zur Schaumerzeugung führt er insgesamt 220 Liter Schaummittel in zwei seitlichen Tanks mit sich. Die Wurfweite mit Wasser beträgt 90 Meter, bei Schaum 75 Meter. Somit ist eine Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung möglich.

Einsatz des Schaum-Wasser-Werfers bei einer Übung Bis 2018 am Standort Weilerswist, jetzt im Einsatz bei der LG Lommersum.

Für Brände bei denen kein Löschwasser oder Schaum eingesetzt werden kann wird der Pulveranhänger P250 vorgehalten. Dies sind zum Beispiel Brände in Hochspannungsanlagen oder bei bestimmten Gefahrgutbränden.

Der Pulveranhänger P 250 wurde von der Firma Total Walther gebaut. Der Anhänger hat ein Eigengewicht von 750 kg. Der Löschpulverbehälter ist mit 250 kg Löschpulver gefüllt. Angetrieben wird dieser von einer 20 L großen Stickstoffflasche mit 150 bar. In den Staufächern links und rechts, befindet sich jeweils 1 Pulverstrahlrohr mit einer Schnellangriffsleitung. Mit dieser Schnellangriffsleitung kann eine Wurfweite von 20 m erreicht werden.
p250

 

Bis 2018 am Standort Weilerswist, jetzt im Einsatz bei der LG Lommersum. 

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 ist in der Löschgruppe das Erstangriffsfahrzeug bei Brandeinsätzen und Verkehrsunfällen.Es ist sowohl ausgestattet für die Erstmaßnahmen bei allen Brandeinsätzen mit und ohne Menschenrettung, als auch für die Technische Hilfeleistung.

Es können sich bereits 1 Trupp (2 Kameraden) während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten. Zur Menschenrettung stehen unter anderem tragbare Leitern Verfügung. Zur Kameradenrettung wird eine „Atemschutznotfalltasche“ mitgeführt, Diese beinhaltet eine Ersatz-Atemschutzflasche sowie diverse Rettungsmittel um im Atemschutzeinsatz verunfallte Kameraden zu retten.LFklein


Technische Daten

Fahrgestell:   Iveco 135E24
Aufbauhersteller:  Magirus
Erstzulassung:   August 2000
Zul. Ges.Gew.:  13500 kg
Leistung: 177 kW / 240 PS
Pol. Kennz.:       EU – 2709
Besatzung:     1 : 8
Funkrufname: Florian Weilerswist 11 HLF 20-1
Löschwassertank: 2000l